Die Berufsorientierung an der Pestalozzischule ist ein kontinuierlicher Prozess, der sich über die gesamte Schulzeit erstreckt und individuell verläuft. Abhängig von Motivation, Lernbereitschaft und sozialem Umfeld variiert der Fortschritt der Schülerinnen und Schüler.
Grundstufe (1-4): Erste Ansätze zur Berufsorientierung finden sich bereits in der Grundstufe. Dazu gehören Besuche außerschulischer Lernorte, Projekte zur gesunden Ernährung und das Ausüben bestimmter Dienste innerhalb der Schulgemeinde. Der Erwerb grundlegender Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen sowie Arbeits- und Umgangsformen bildet die Basis.
Mittelstufe (5-6): Ab der Mittelstufe wird das Fach Arbeitslehre unterrichtet, das praxisnahe Aspekte und handwerkliche Fähigkeiten vermittelt, einschließlich der Zubereitung von Lebensmitteln.
Berufsorientierungsstufe (7-10): In dieser Stufe werden berufsorientierte Inhalte vertieft und die Verbindung von Theorie und Praxis gestärkt. Schülerinnen und Schüler können ihr Wissen in Bezug auf ihre zukünftige berufliche Lebenswirklichkeit anwenden. Der Bezug zur Lebens- und Arbeitswelt ist hierbei zentral.
Es gibt sechs Bausteine, darunter das Training beruflicher und lebenspraktischer Kompetenzen, Kompetenzfeststellungsverfahren (KomPo7), berufliche Praxis wie Werkstattrallye und Betriebspraktikum, Dokumentation durch Berufswahlpass/ -App, Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und Elternarbeit.
Schülerinnen und Schüler sammeln praktische Erfahrungen in Werkstätten und bei Betriebspraktika, in denen berufsspezifische Fähigkeiten und soziale Kompetenzen gefördert werden.
In den Berufsorientierungsprozess werden die Eltern aktiv eingebunden, beispielsweise durch Elternabende und Förderplangespräche.
Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit dem BAZ, der Agentur für Arbeit, und der Anne-Frank-Schule.
Bausteine der Berufsorientierung an der Pestalozzischule
Baustein 1
Baustein 2
Baustein 3
Baustein 4
Baustein 5
Baustein 6
Baustein 1
Training beruflicher und lebenspraktischer Kompetenzen